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Schlagwort-Archive: Sterben

Ohne ein Leben …



„Ohne ein Leben nach dem Sterben
bleibt dieses Leben
ein phantastisches Chaos,
die Erde ein unbegreifliches Massengrab
und unser Geborensein ein Verbrechen,
auf das die Todesstrafe gesetzt ist.
Verstanden werden kann das Leben
nur im Lichte der Ewigkeit.“

Carl-Ludwig Schleich,
Arzt und Schriftsteller, 1859-1922

 

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Katastrophen, Erdumwälzungen, Sterben – Eine Buchempfehlung

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Das Leben und Sterben – Leseproben

Das Leben und Sterben  – Leseproben –

Zum Thema Organtransplantation: Auszug aus Kapitel „Der sogenannte Tote ist nicht immer tot“.

Der Arzt bescheinigt den Tod eines Menschen dann, wenn die Gehirnströme nicht mehr messbar sind und der Arzt keinen Hauch des Atems mehr feststellen kann. Dennoch kann dieser Mensch noch Tage am Leben sein, denn die feinen Restströme aus der Seele, die Lebenskraft sind und die noch über das Informationsband zum Sterbenden fließen – was allerdings mit den groben Instrumenten, die der Arzt verwendet, nicht gemessen, also registriert wird –, geben dem sogenannten Toten noch die Möglichkeit, das wahrzunehmen, was um ihn herum geschieht. Der Sterbende kann sich dann allerdings nicht mehr bemerkbar machen, weil die noch im Menschen vorhandene Seelenenergie, gleich Lebenskraft, dazu nicht ausreicht.

Das Silberband, das Informationsband, ist, wie gesagt, auch ein Schmerzleiter
. Jeder Schmerz ist, auch von der Seele ausgehend, eine Information an den Körper. Stirbt z.B. ein Mensch an einer Krankheit, die ihm große Schmerzen verursachte, und hat sich die Seele noch nicht vollständig ihres Körpers entledigt, dann ist es möglich, daß der Hinscheidende, der vom Arzt schon für tot erklärt worden ist, über das Informationsband, den Schmerzleiter, den Schmerz noch spüren kann, ohne dass der scheinbar Hingeschiedene noch ein Zeichen zu geben vermag. Wenn dann im Körper Eingriffe vorgenommen werden, wie z.B. eine Obduktion oder gar eine Organentnahme, so kann der Mensch, dem dies widerfährt, über den Schmerzleiter, das Informationsband, die Obduktion oder gar die Organentnahme schmerzhaft wahrnehmen. Er leidet unsäglich.
Gerade den Vorgang der Entnahme eines Organs erlebt der scheinbar Hingeschiedene, denn der Körper des Totgesagten darf bei einer Organentnahme noch nicht vollständig tot sein, weil sonst das entnommene Organ medizinisch-chirurgisch nicht mehr verwendbar wäre. Über lebenserhaltende Geräte wird sein Körper am „Leben“ erhalten. Diese Maßnahmen, wenn sie auch mit künstlichen Mitteln erfolgen, binden jedoch die Seele an ihren Körper, was besagt, dass das Informationsband, das unter anderem, wie gesagt, die Schmerzen leitet, den Totgesagten noch mit Lebenskraft versorgt. Der scheinbar Hingeschiedene kann noch denken und fühlen, sich aber nicht mehr bewegen. Er hat unvorstellbare Schmerzen, kann sich aber nicht mehr bemerkbar machen und auch nicht mehr wehren. Diese schreckliche Situation ist leider allzuoft bittere und leidvolle Wirklichkeit.
Das entnommene Organ besitzt also noch Lebenskraft – es lebt, wie es ja auch von medizinischer Seite her vorgesehen ist. Im Organ sind die Informationen des Totgesagten. Diese Informationen prägen das Spenderorgan; es ist die Schwingung des Spenders. Wird nun dieses Organ in einen anderen Körper eingepflanzt, so kann dieser die Schwingung des „Spenders“, die im Organ lebendig ist, nicht annehmen, weil der Spender in einem ganz anderen Bewusstsein gelebt hat als der Empfänger, denn das Bewusstsein eines Menschen setzt sich aus den jeweiligen Inhalten seiner Gefühle, Empfindungen, Gedanken, Worte und Handlungen zusammen; es stimmt nicht mit dem Bewusstsein irgend eines anderen Menschen überein.
Der Empfänger des Organs hat also ein vollkommen anderes Bewusstsein. Infolgedessen sind es zum einen zwei verschiedene Schwingungsebenen, so dass der Körper des Empfängers bestrebt ist, das ihm fremde Organ wieder abzustoßen. Zum anderen ist es möglich, dass die Seele des nun hingeschiedenen Spenders durch sein Organ, das Spenderorgan, das in einem anderen Menschen ist, über dessen Bewusstsein – soweit dessen Charakterstruktur die Voraussetzungen hierfür bietet – agiert. Das kann bedeuten, dass ein Empfänger Teile der Programme des Spenders übernimmt und somit zwangsläufig eine Bewusstseinsveränderung erfährt.

Weitere Leseproben:

Das Sterben, das Unausweichliche, den Tod, grenzt der Mensch aus seinem Erdenleben aus – und doch geht er auf Schritt und Tritt mit uns. Er ist uns jeden Augenblick, jede Minute nahe. Unsere Erdengeburt brachte schon das Sterben mit sich, denn jedes Menschenleben hat nun mal ein Ende, vom Menschen Tod genannt. Das Sterben, Tod genannt, ist also ebenso naturgegeben und natürlich wie unsere Geburt.
Es stellt sich die Frage: Warum fürchten sich so viele vor dem sogenannten Tod? Warum das Grauen, die Angst, die Verdrängung dessen, was doch jedem Menschen ganz selbstverständlich beschieden ist? Ist das, was als Vorstellung „Tod“ in so manchem Menschen Schrecken, Panik oder gar hilflose Verzweiflung auslöst, eventuell ein Zerrbild, ein Produkt aus Nichtwissen, Nichtwissen-Wollen, die Folge eines Mißverhältnisses zum Leben? Worin liegt dieses?
Jetzt, im Erdenleben, könnten wir den Tod näher beleuchten und die Angst vor ihm ablegen.
Wir müssen lernen, unser Leben zu verstehen, dann werden wir uns auch vor der „Karikatur Tod“ nicht mehr fürchten, sondern ihn in das Leben einordnen. Der Tod macht nur dem Diesseitsdenker zu schaffen, nicht dem, der wahrhaft das Leben als unerschöpfliche Energiequelle und unversiegbaren Energiestrom anerkennt. …

Aufbau der feinerstofflichen Seele und des physischen Körpers

Unser physischer Körper wird auch die grobstoffliche Hülle unseres feinerstofflichen Leibes, der Seele, genannt. Die materielle, grobstoffliche Hülle, der Mensch, ist geprägt und geformt entsprechend der Ausstrahlung der Seele. Die Seele, die ja zumeist nicht nur einmal im Zeitlichen, also Mensch war, hat sich in ihren Inkarnationszeiten teils mehr, teils weniger belastet. Licht und Schatten, Gottes Wille und unser Eigenwille, werden von der Seele, von den entsprechenden Seelenpartikeln, aufgenommen, also gespeichert. Das ist dann, allgemein gesprochen, die Ausstrahlung der Seele und des Menschen.
Das ewige, allkosmische Gesetz besteht aus sieben Grundkräften. Es sind die Ordnung Gottes, Sein Wille, Seine Weisheit, Sein göttlicher Ernst, Seine Geduld, Liebe und Barmherzigkeit. Belastet sich die Seele gegenüber diesen göttlichen Grundkräften, so verhüllt sie in sich die entsprechende Grundkraft des Lebens. Die betroffenen Seelenpartikel wenden sich von der göttlichen Ur-Kraftquelle ab und strahlen nun ihrer Belastung, ihrer Verschattung, gemäß. Daraus erklärt sich, dass die Speicherungen in der Seele auch die jeweiligen Ausstrahlungen der Seele sind. Die Ausstrahlungen formieren sich zu Hüllen, die im Jenseits die entsprechenden feinerstofflichen „Gewänder“ der Seele sind.
Die drei Gewänder, die den göttlichen Grundkräften Geduld, Liebe und Barmherzigkeit entsprechen, sind Lichthüllen und nahe dem Wesenskern der Seele angeordnet. Sie sind lichter und schwingen höher. Die weiteren vier Kleider Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst werden entsprechend ihrer Belastung dann immer dichter.
Die Seelenhüllen sind Energiefelder; sie liegen nicht gleichsam schichtweise übereinander, sondern sie durchdringen sich gegenseitig, weil ähnliche Belastung auch in anderen Hüllen liegt und eventuell ebenfalls aktiv wird, denn gleiche Aktivität wirkt auf die gleiche und ähnliche Speicherung in einer anderen Hülle ein.
Das Strahlungsbild der Seelenhüllen ist von Seele zu Seele unterschiedlich; es hängt von der Art und vom Grad der Belastung ab.
Die Strahlung dieser sieben Hüllen der Seele bestimmt die Schwingung des grobstofflichen Kleides, des physischen Körpers, des Menschen. Dieser prägt sich in seinen Grundzügen aus, wenn eine Seele sich anschickt, zur Inkarnation zu gehen, und gestaltet sich während des Erdenlebens weiter aus, entsprechend dem Fühlen, Empfinden, Denken, Reden und Handeln des Menschen.
Unsere irdische Welt setzte und setzt sich aus dem Denken und Verhalten der Menschen zusammen. Sie ist grobstofflich, und somit ist sie grobstoffliche Schwingung. Der physische Körper, der Mensch, befindet sich auf der Schwingungsebene der irdischen Welt, der Materie. Die Sinneswahrnehmung des Menschen entspricht seiner Umwelt. Die jenseitigen Welten, in denen unsere Seelen nach dem Leibestod sein werden, die Seelenreiche, sind feinerstoffliche Welten. Das heißt: Obwohl sie nicht der reingeistigen, göttlichen Seins-Sphäre an­gehören, können wir sie mit unseren physischen Augen nicht wahrnehmen.

Gefahren bei Kontaktaufnahme zu Jenseitigen

Gerade Menschen, die erst kürzlich Kenntnis davon erhalten haben, dass es über das physisch Wahr­nehmbare hinaus eine für Menschenaugen unsichtbare Realität gibt, die die grobstoffliche Welt durchdringt und in diese hineinzuwirken vermag, neigen dazu, dieses – noch geringe und unvollständige – Wissen nun auch – gedanklich oder praktisch – anzuwenden. Dabei sind sie sich der unter Umständen damit verbundenen Gefahren nicht bewusst. Und nicht immer liegen ichbezogene Ambitionen vor wie Neugierde, der Wunsch, Ungewöhnliches zu erleben und sich mit solchem hervorzutun, sondern oft schlicht der unbedacht eingesetzte „gute Wille“.
Um Sie, liebe Freunde, auf jeden Fall vor Schaden zu bewahren, möchte ich in diesem Zusammenhang vorab auf folgendes hinweisen:

Es ist weder erstrebenswert noch ratsam, z.B. durch irgendwelche Praktiken den direkten Kontakt, die Kommunikation zu den jenseitigen Welten oder zu ihren Bewohnern anzustreben. Warum nicht?

Nicht erstrebenswert, weil Seelen der unteren Reinigungsebenen, gar der Zwischenreiche, noch durch Schuld, durch Böses aller Art belastet und mehr oder weniger unwissend sind, so dass wir von ihnen nichts Gutes lernen und auch keine Weisheiten empfangen können. Nicht ratsam, weil wir Gefahr laufen, von diesen Jenseitigen, die den freien Willen nicht achten, bedrängt, geschädigt, eventuell sogar umsetzt oder besetzt zu werden. Da sie lichtarm sind, ist ihnen daran gelegen, Menschen Kräfte zu entziehen. Rufen wir solche Seelen herbei, was u.a. durch den drängenden Wunsch nach übersinnlichen Erfahrungen ausgelöst werden kann, so werden wir diese „Quälgeister“ unter Um­ständen kaum wieder los. „Die Geister“ – dunkle, erdgebundene Seelen –, „die ich rief, werd’ ich nun nicht los!“. (Aus „Der Zauberlehrling“, Goethe) …

Die Ausstrahlung der Seele prägt den Menschen. Sie zeigt auf, was der Mensch gespeichert hat

Der Geist, die ewige Existenz, das ewige, wahre ICH BIN, ist der Urgrund in jeder materiellen Form, auch im materiellen Kosmos und in den Elemen­ten. Der Geist ist der Lebensträger unseres Körpers. Je mehr wir, der Mensch, uns auf den Urquell, den Geist, besinnen, uns also mehr und mehr nach den Gesetzen des Geistes richten, um so feiner und durchstrahlter ist unser Erdengewand, der Erdenkörper, der Mensch. Wir selbst bestimmen, wie dicht oder licht, wie schwer oder leicht unser feinerstofflicher Körper ist, unsere Seele.
Je mehr also der Geist Seele und Leib zu durchstrahlen vermag, desto feiner, gleichsam höher, ist die Schwingung des Erdenkörpers. Zum besseren Verständnis möchte ich wiederholen: Die Seele ist mit ihren Hüllen umgeben. Es sind lichtere Hüllen und dunklere Hüllen, je nachdem, was wir der Seele zugemutet haben, was sie also speichern mußte. Unser physischer Leib ist gemäß der Ausstrahlung unserer Seele gestaltet, und zwar entsprechend jener Seelenhülle, die derzeit von der Einstrahlung der Gestirne zur Aktivität angeregt wird.
Hin und wieder hören wir von Menschen die Aussage: „Dieser oder jener hat eine gute – oder weniger gute – Ausstrahlung.“ Die Ausstrahlung der Seele ist gleichsam das Fluidum des Menschen. Dieses wird Aura oder Corona genannt.
Die Hüllen der Seele – ihre Ausstrahlung, die den Menschen prägt – stehen unmittelbar in Kommunikation mit den Planeten in den Reinigungsebenen, wo auch unsere Gegensätzlichkeiten, also das, was gegen das Leben ist, gespeichert sind. Diese Speicherungen – Mensch, Seele, Kosmos – bilden die Wege der Seele, entweder in das Reich Gottes, in das ewige Sein, oder in die Abtragung in schattenreiche Stätte
der Seelen oder zu einer neuen Einverleibung. Unsere Speicherungen, Licht oder Schatten, prägen uns, lenken und steuern uns.
Wir Menschen leben im Begriff von Zeit und Raum; daher sind wir in falschen Vorstellungen befangen. Wir verstehen unter Zeit Augenblicke, Minuten, Stunden, Tage und Jahre. Doch nicht, was der Kalender aufweist, ist die Zeit, sondern was wir in der Zeit, im Zeitraum unseres Erdendaseins, in unserer Seele speichern.
Der Seelenkörper ist infolge seiner schnelleren Eigenbewegung um vieles leichter als der physische Leib und somit durchlässiger. Das bringt eine gewisse Aufnahmefähigkeit für das Erdenleben hervor, das heißt also, wir müssen der Seele die Möglichkeit der Verfeinerung geben.
Je nachdem, wie wir denken und wie wir uns verhalten, laufen in uns Prozesse ab, die entweder zur Verfeinerung und Durchstrahlung unserer Seele und auch unseres physischen Leibes führen oder aber zu einer Ver­schattung, wodurch Seele und Leib in niedere Schwingung gelangen. Die Folge einer niederen Schwingung ist eine entsprechende Verdichtung unseres physischen Leibes. Unser Erdenkörper, die grobstoffliche Substanz, ist die sterbliche Hülle. Das Schwingungsbild unserer Seele mit ihren feineren, also lichteren, und ihren dunkleren Hüllen zeigt präzise auf, was und wie wir als Mensch gedacht, gesprochen und getan haben. So kann gesagt werden: Seele und Körper sind einem mächtigen Computer vergleichbar. Was der Mensch in diesen eingegeben hat, das ist im Zentralcomputer der Rei­nigungsebenen ebenfalls auf das genaueste gespeichert.
Wo ist der Sitz unserer Seele? Der Sitz der Seele befindet sich in der Nähe der Hirnanhangdrüse. Wie wir schon gehört haben, ist der Ätherleib des reinen Geistwesens, daher auch die Seele, die daraus hervorging, in der gei­stigen Partikelstruktur aufgebaut. Geht die Seele zur Einverleibung, dann schachteln sich die geistigen Partikel ineinander. Wir können diesen Vorgang auch das Ineinanderfalten der Partikel nennen. Das Sich-Falten der Seele können wir mit einem Fernrohr vergleichen, dessen einer Teil in den anderen geschoben wird. Das, was nicht dem Gesetz Gottes entspricht, die Belastung des Menschen, die in den entsprechenden Partikeln der Seele als mehr oder weniger dunkle bzw. niedere Strahlung bezeichnet werden kann, ist die Ausstrahlung der Seele und bildet deren Hüllen.
Die Seelenhüllen sind das bewusstsein des Men­schen; sie formieren sich im physischen Körper zu sogenannten bewusstseinszentren, die in der Nähe des Rückgrats angeordnet sind. Die Hüllen der Seele, die bewusstseinszentren, durchströmen mit ihrer Strahlung jede Zelle, jeden Baustein des physischen Leibes. Der bewusstseinsstand des Menschen ergibt sich aus der Ausstrahlung der Seele. Die Gesamt-Ausstrahlung ist die Aura des Menschen.
Diese Strahlungsintensitäten, die energetischen Seelenhüllen im Körper, bilden unter anderem auch das In­formationsband zwischen Mensch, Seele und den entsprechenden Planetenkonstellationen der feinerstofflichen Seelenreiche, in denen die Einga­ben des Menschen gespeichert sind. Dieses Verbindungs- gleich Informationsband wird auch als das Silberband oder die geistige Nabelschnur bezeichnet. Dieses energetische Band ist quasi auch eine Art Schmerzleitung. Über dieses Band fließen die energetischen Impulse, die die Informationen über das ungute Tun und Lassen des Menschen tragen, hin zu bestimmten jenseitigen Planetenkonstellationen und wieder zurück zum Menschen, der durch seine Eingaben diese Seelenhüllen gestaltete und formte.

Der allbewusste Mensch stirbt ohne Todeskampf. Jedes Erdenleben ist ein Geschenk des Ewigen an Sein Kind

In der Natur zeigen sich, wie schon gesagt, viele Parallelen zu unserem Erdenleben. Betrachten wir im Herbst einen Baum, dessen Blätter welken, so entdeckt man schon wieder die Ansätze, die das Leben weiterführen: kleine Triebe für das neue Jahr. Diese herbst­lichen Vorboten, die frischen Ansätze für den kommenden Frühling, können uns Menschen Hinweise für unser Erdendasein geben. Haben wir unser Erdenleben genützt? Haben wir unsere Seele mit der Zierde der Tugend, der Reinheit, des Lichtes und der Schönheit des Frühlings gewandet? Sind wir eine nach Gottes Willen geschmückte Braut, gleich geschmückte Seele, für den Bräutigam, der uns in der Stunde unseres Hinscheidens ruft? Hören wir Ihn, wenn die Seele mit dem letzten Ausatmen den Körper von sich weist? Wenn ja, dann ist ihr der kosmische Frühling beschieden, das Lichtge­wand, gleich das Heimwärts­wandern in das Reich der Ewigkeit. Oder haben wir unserer Seele das Kleid der Wiederverkörperung angezogen? Dann können die kleinen Ansätze, die kleinen Triebe im Herbst für den neuen Frühling, Hinweis sein für eine eventuelle weitere Einverleibung der Seele.
Warum sterben die Tiere ohne Todeskampf, vorausgesetzt, dass der Mensch nicht in das Leben der Tierwelt eingreift? Warum stirbt der Baum, der Strauch, jede Blume ohne Todeskampf? Weil die Naturreiche nicht diesseitsbezogen sind, sondern eins mit ihrem Schöpfer. Warum ringen viele Menschen mit dem Tod, der letzten Endes unausweichlich kommt? Sie ringen, weil sie das Leben diesseitsbezogen sahen und sehen. Sie können von dem, was sie ihr Eigentum nennen – und sei es einzig ihr Erdendasein – nicht loslassen. Jeder Todeskampf ist ein Ringen des Menschen mit seiner Seele. Der Mensch will „das Leben“ behalten, das ja doch aber in der Seele ist – das Leben der unsterblichen Seele, die nun das Leben, den Atem, zu sich nimmt.
Beim natürlichen Sterben, das ohne Todeskampf abläuft, kann sich die Seele ungehindert entfalten. Die bisher im Körper eingeschachtelte Seele entfaltet sich ohne größere Störung. Im Zuge ihrer Ausdehnung, also ihrer Entfaltung, nimmt sie die Form an, die der aktiven Seelenhülle entspricht, dann, wenn sie sich nicht allzulange in den Zwischenreichen aufhält. Die Hüllen der Seele können, wie gesagt, auch die Gewänder der Seele genannt wer­den. Hat sich das Silber-, gleich Informationsband, vom Menschen ganz gelöst, dann ist die Seele mit keiner Faser mehr an ihre sterbliche Hülle gebunden; dann steht sie als erstes, je nach Todesursache, neben ihrem hingeschiedenen Körper, der, je nach Erdenalter, unter Umständen viele Jahre ihr Erdenkleid, ihr Vehikel, war, mit dem sie als Mensch unter Menschen sichtbar geworden ist. Hat die Seele die ganze Lebenskraft aus ihrem abgelegten Menschenkörper gezogen, dann atmet sie in einem ganz anderen Rhythmus weiter, gemäß ihren aktiven Seelenhüllen.
Menschen, die bewusst gelebt haben, erleben während des Sterbevorgangs, wie sich in ihnen eine Lichtbrücke aufbaut, die ihnen den Wunsch vermittelt, über die Brücke zu gehen. Da ein solcher Mensch während seines Erdenganges nicht veräußerlicht und diesseitsverhaftet sein Dasein fristete, sondern vielmehr bestrebt war, sich mehr und mehr im Reich des Inneren anzusiedeln, wird seine Seele in der Stunde des Leibestodes nicht auf die zurückbleibende sterbliche Hülle blicken, sondern sich anschicken, die Brücke zu überschreiten, denn das immer stärker werdende, sanfte Licht, das sich am Ende der Brücke aufbaut, ist die Strahlung des Schutzwesens, das die Seele im Menschen begleitet hat und das die Seele nun weitergeleitet zu jenen Orten des Lebens, wo sie noch abzulegen hat, was zwischen dem Lichtreich Gottes und ihr, der lichten Seele, steht.
Mit Worten, die ja nur Begriffe sind, und mit Beispielen versuche ich, Ihnen, liebe Freunde, etwas von dem nahezubringen, was sich hinter der Nebelwand vollzieht, in einem Schwingungsbereich, den die meisten Menschen nicht wahrnehmen.
Die allermeisten Seelen sind nicht zum ersten Mal Menschen auf dieser Erde, sondern viele Seelen haben be­reits mehrere oder gar zahlreiche Inkarnationen hinter sich. Sie sind also schon mehrfach als Mensch geboren worden und haben ebenso viele Male das Sterben erlebt. Da jedoch bei jeder Einverleibung das Erinnerungsvermögen an vergangene Existen­en abgedeckt wird, ist jedes Erdenleben wieder wie ganz neu. Das soll auch so sein, damit der Mensch unbefangen und ohne den Druck einer unter Umständen erheblichen mitgebrachten Sündenlast die Möglichkeiten und Chancen dieser Inkarnation wahrnehmen kann. Was er in diesem Erdendasein an Schuld, an Belastung aufarbeiten und tilgen kann – und aufarbeiten und tilgen sollte –, das kommt „portionsweise“ mit der Tagesenergie auf ihn zu. Immer nur so viel, wie er heute zu erkennen und zu bewältigen vermag. Jedes Erdenleben ist ein großes Geschenk aus der unendlichen Gnade, Liebe und Fürsorge des Ewigen an Sein Kind. …

Die verzweifelte Situation mancher Seele nach dem Ablegen des Körpers

Das Unsichtbare läßt viele Fragen offen. Nach dem unmittelbaren Tod, dann, wenn die Strahlung der Seele dem Körper gänzlich entströmt ist, sieht die Seele ihren toten Körper liegen. Das ist für manche Seele nicht nur bestürzend, sondern bringt für sie eine erschreckende Ausweglosigkeit mit sich. Diese wirkt sich oftmals in ohnmächtigen Aktionen aus, indem die Seele z.B. ihre abgelegte Hülle wieder zum Leben erwecken möchte. Verzweifelt versucht sie, den Leichnam aufzurichten und in Gang zu setzen. Was sie erleben muß, ist zum einen, dass sie nicht mehr die Strahlung besitzt, um den materiellen Körper, den sie bisher gesteuert hat, zu bewegen. Zum anderen erkennt sie die Gedanken der Umstehenden und ist vielfach auch darüber aufgebracht, weil sie so manchen Menschen, dem sie als Mensch gewogen war, nun als einen ihr nicht gut Gesonnenen erkennen muß, der sie während des Erdenlebens vielfach durch Schmeichelei ausnützte und mit Geschenken zu etwas bewog, das sie als Mensch nie hätte tun wollen. Die Seele will den Menschen zur Rede stellen – doch dieser reagiert nicht; er hört sie nicht.
Wir sollten einmal bedenken, was sich in Krankenhäusern so alles abspielt, wo das wissenschaftliche Ego brilliert, wenn dieses in vielen Fällen dem klinisch Toten noch unvorstellbare Schmerzen zufügt, dann, wenn z.B. zu früh eine Obduktion oder eine Organentnahme zur Transplantation vorgenommen wird.
Organtransplantation wird kirchlicherseits bejaht. Wer die Meinung der kirchlichen Obrigkeiten und ihresgleichen teilt, der sollte als erstes die kirchlichen Amtsträger befragen, ob sie, die doch Organtransplantationen befürworten, in Liebe und Fürsorge gegenüber ihren Nächsten Sorge getra­gen haben, dass nach ihrem Hinscheiden ihre Organe entnommen werden dürfen, ob sie also eine Verfügung getroffen haben, dass auch sie nach ihrem Leibestod als Organersatzteil-Lager zu dienen gewillt sind.

„Himmel“ und „Hölle“ sind Bewusstseinsstände der Seele, die sich der Mensch selbst schafft

Wie schon gesagt: Die aktiven Seelenhüllen bzw. die aktive Seelenhülle entsprechen dem Zustand unserer Seele. Dementsprechend wird sie von einer Planetenkonstellation angezogen oder bleibt lange Zeit in den Zwischenreichen, also erdnah.
Die Seele wird so lange mit gleichartigen, gleichgesinnten Seelen zusammen sein, bis sich in ihr eine Wandlung vollzieht, bis sie ihre dunklen Seiten, die gegen das Licht sind, bereut und – sofern im Jenseits oder vom Jenseits aus die Möglichkeit besteht – diese auch bereinigt. Solche Aufenthaltsorte können für so manche schwere Seele die „Hölle“ sein. Hingegen können für eine leichte, lichtere Seele die höher schwingenden Ebenen der „Vorhimmel“ sein.
Machen wir uns bewusst: „Himmel“ und „Hölle“ sind bewusstseinsstände, die wir uns selbst schaffen. Jeder Mensch bestimmt jeden Augenblick selbst seinen bewusstseinsstand, den ich als „Hölle“ oder „Vorhimmel“ bezeichnen möchte. Keine Seele jedoch wird ewig in der „Hölle“ bleiben, auch nicht im „Vorhimmel“. Der Weg, den Christus, unser Erlöser, mit uns geht, ist der Weg ins ewige Vaterhaus, in das Reich Gottes, in das ewige Licht, von wo unsere reinen Lichtkörper ausgegangen sind

 

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Das Leben und Sterben, um weiterzuleben.

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Das Leben und Sterben, um weiterzuleben

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Das Leben und Sterben, um weiterzuleben

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Der Zeitgenosse Tod

Das Leben und Sterben, um weiterzuleben
Jeder stirbt für sich allein

Wer sein Leben zu verstehen lernt, fürchtet sich nicht mehr vor dem Tod. Gabriele beschreibt den Weg, auf dem wir die Angst vor dem Tod überwinden und zu einem bewussten Leben, zu Sicherheit, Gelassenheit und innerer Standfestigkeit finden können. Außerdem: Jeder Mensch stirbt anders – Aufbau der feinerstofflichen Seele – Gefahren bei Kontaktaufnahme zu Jenseitigen –
Der sogenannte „Tote“ ist nicht immer tot – Was geschieht
bei Obduktion oder Organentnahme?
u.v.a.m.

168 Seiten, TB, 175 S.

ISBN: 978-3-89201-335-8

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Weitere Bücher zum Thema Organtransplantation

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Inhaltsverzeichnis:

Vorwort … 13

Den Gedanken an den Tod verdrängt man gern aus dem Bewußtsein … 17

Der geistige Tod ist geistige Blindheit – im Schattendasein, in der Irrealität … 18

Leben ist ein Strom unversiegbarer, fließender göttlicher Energie (Lichtkraft) … 20

Nach dem Erdenleben kein Leben? Geistige Ignoranz – ein Kerker für unsere Seele … 21

Wer sein Leben zu verstehen lernt, fürchtet sich nicht mehr vor dem Tod … 27

Das Leben, die All-Energie, durchflutet den gesamten Kosmos … 30

Der Vorgang des Sterbens – die Abkoppelung der Seele … 33

Bewußtes Leben ist Auseinandersetzung mit dem Leben … 36

Die Institutionen Kirche haben keine Antwort auf Fragen zum „Leben und Sterben“ … 39

Irdische Rechtsprechung – im Jenseits gilt Gottes Gerechtigkeit … 45

Aufbau der feinerstofflichen Seele und des physischen Körpers … 48

Gefahren bei Kontaktaufnahme zu Jenseitigen … 50

Das Erdendasein gibt Hinweise auf die Existenz des unbegrenzten Lebens … 53

Wer auf den Intellekt, setzt, erfaßt nicht den Geist … 57

Die Ausstrahlung der Seele prägt den Menschen … 60

Die Hüllenkleider der Seele im Jenseits … 64

Gleiches zieht Gleiches an. Die Gene des Menschen sind ausschlaggebend … 67

Ist das für ein Erdenleben gegebene Energiepotential aufgebraucht, so kann ein frühzeitiger Tod die Folge sein … 69

Der Kreislauf der Natur zeigt die Evolutionsabläufe im Lebensweg des Menschen … 73

Wer sich ernsthaft bemüht umzudenken, dem kommt Christus mehrere Schritte entgegen … 77

Der allbewußte Mensch stirbt ohne Todeskampf … 79

Vorgänge beim Tiefschlaf, dem „kleinen Bruder des Todes“.
Das „Silberband“, das geistige Informationsband zwischen Seele und Mensch … 83

Der sogenannte „Tote“ ist nicht immer tot. … 86

Das Hinübergehen des Menschen, der gottbewußt gelebt hat. … 92

Der Mensch wird von seinen Belastungen nur frei, wenn er seinen eigenen Anteil an dem Mißverhältnis zu seinem Mitmenschen erkennt und mit der Hilfe des Christus Gottes bereinigt … 94

Unwissende Mitmenschen können unter Umständen dem Sterbenden unsagbare Schmerzen und Leiden zufügen … 95

Die verzweifelte Situation mancher Seele nach dem Ablegen des Körpers … 97

Die entkörperte Seele befindet sich in einem anderen Aggregatzustand … 99

Der Rückblick der Seele auf ihr Erdenleben.
Sie verspürt am eigenen Leib die Schmerzen, die sie anderen zugefügt hat … 102

Opfer von Gewaltanwendung suchen als Seele nach den Schuldigen, um sich an ihnen zu rächen … 103

Seelen senden ihre Frequenzen aus. Sie können Menschen von gleicher Strahlungsqualität beeinflussen … 105

Manche Seele „besetzt“ oder „umsetzt“ Menschen, um ihre Wunschwelt auszuleben … 107

Nach dem letzten Ausatmen des Menschen atmet die Seele in einem anderen Rhythmus weiter … 109

Das Leben der Seele im Jenseits – ihr Schutzgeist und weitere lichte Wesen stehen ihr mit Rat und Tat zur Seite … 113

Die spezifische Aufgabe einer Seele für ihr Erdendasein … 117

„Himmel“ und „Hölle“ sind Bewußtseinsstände der Seele … 122

Erdgebundene Seelen beeinflussen und manipulieren Menschen; die Atmosphärische Chronik „regnet ab“ … 123

Der Rücklauf des Lebensfilms – Aufbau der Matrix für die nächste Inkarnation … 130

Gott brachte die Innere Religion, die Religion des Herzens … 134

Die Herausnahme der Reinkarnation aus der Lehre der Weisen und Propheten … 136

Der Weg der Seele aus dem Licht bis hin zur Menschwerdung in der Materie … 148

Die Brücke zu Gott ist das gelebte Bewußtsein der tiefen Verbindung zwischen Gott,
Mensch, Naturreichen und Kosmos … 153

Die Zeichen der Zeit sind unübersehbar … 160

Leseproben:

Das Sterben, das Unausweichliche, den Tod, grenzt der Mensch aus seinem Erdenleben aus – und doch geht er auf Schritt und Tritt mit uns. Er ist uns jeden Augenblick, jede Minute nahe. Unsere Erdengeburt brachte schon das Sterben mit sich, denn jedes Menschenleben hat nun mal ein Ende, vom Menschen Tod genannt. Das Sterben, Tod genannt, ist also ebenso naturgegeben und natürlich wie unsere Geburt.
Es stellt sich die Frage: Warum fürchten sich so viele vor dem sogenannten Tod? Warum das Grauen, die Angst, die Verdrängung dessen, was doch jedem Menschen ganz selbstverständlich beschieden ist? Ist das, was als Vorstellung „Tod“ in so manchem Menschen Schrecken, Panik oder gar hilflose Verzweiflung auslöst, eventuell ein Zerrbild, ein Produkt aus Nichtwissen, Nichtwissen-Wollen, die Folge eines Mißverhältnisses zum Leben? Worin liegt dieses?
Jetzt, im Erdenleben, könnten wir den Tod näher beleuchten und die Angst vor ihm ablegen.
Wir müssen lernen, unser Leben zu verstehen, dann werden wir uns auch vor der „Karikatur Tod“ nicht mehr fürchten, sondern ihn in das Leben einordnen. Der Tod macht nur dem Diesseitsdenker zu schaffen, nicht dem, der wahrhaft das Leben als unerschöpfliche Energiequelle und unversiegbaren Energiestrom anerkennt. …

Aufbau der feinerstofflichen Seele und des physischen Körpers

Unser physischer Körper wird auch die grobstoffliche Hülle unseres feinerstofflichen Leibes, der Seele, genannt. Die materielle, grobstoffliche Hülle, der Mensch, ist geprägt und geformt entsprechend der Ausstrahlung der Seele. Die Seele, die ja zumeist nicht nur einmal im Zeitlichen, also Mensch war, hat sich in ihren Inkarnationszeiten teils mehr, teils weniger belastet. Licht und Schatten, Gottes Wille und unser Eigenwille, werden von der Seele, von den entsprechenden Seelenpartikeln, aufgenommen, also gespeichert. Das ist dann, allgemein gesprochen, die Ausstrahlung der Seele und des Menschen.
Das ewige, allkosmische Gesetz besteht aus sieben Grundkräften. Es sind die Ordnung Gottes, Sein Wille, Seine Weisheit, Sein göttlicher Ernst, Seine Geduld, Liebe und Barmherzigkeit. Belastet sich die Seele gegenüber diesen göttlichen Grundkräften, so verhüllt sie in sich die entsprechende Grundkraft des Lebens. Die betroffenen Seelenpartikel wenden sich von der göttlichen Ur-Kraftquelle ab und strahlen nun ihrer Belastung, ihrer Verschattung, gemäß. Daraus erklärt sich, dass die Speicherungen in der Seele auch die jeweiligen Ausstrahlungen der Seele sind. Die Ausstrahlungen formieren sich zu Hüllen, die im Jenseits die entsprechenden feinerstofflichen „Gewänder“ der Seele sind.
Die drei Gewänder, die den göttlichen Grundkräften Geduld, Liebe und Barmherzigkeit entsprechen, sind Lichthüllen und nahe dem Wesenskern der Seele angeordnet. Sie sind lichter und schwingen höher. Die weiteren vier Kleider Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst werden entsprechend ihrer Belastung dann immer dichter.
Die Seelenhüllen sind Energiefelder; sie liegen nicht gleichsam schichtweise übereinander, sondern sie durchdringen sich gegenseitig, weil ähnliche Belastung auch in anderen Hüllen liegt und eventuell ebenfalls aktiv wird, denn gleiche Aktivität wirkt auf die gleiche und ähnliche Speicherung in einer anderen Hülle ein.
Das Strahlungsbild der Seelenhüllen ist von Seele zu Seele unterschiedlich; es hängt von der Art und vom Grad der Belastung ab.
Die Strahlung dieser sieben Hüllen der Seele bestimmt die Schwingung des grobstofflichen Kleides, des physischen Körpers, des Menschen. Dieser prägt sich in seinen Grundzügen aus, wenn eine Seele sich anschickt, zur Inkarnation zu gehen, und gestaltet sich während des Erdenlebens weiter aus, entsprechend dem Fühlen, Empfinden, Denken, Reden und Handeln des Menschen.
Unsere irdische Welt setzte und setzt sich aus dem Denken und Verhalten der Menschen zusammen. Sie ist grobstofflich, und somit ist sie grobstoffliche Schwingung. Der physische Körper, der Mensch, befindet sich auf der Schwingungsebene der irdischen Welt, der Materie. Die Sinneswahrnehmung des Menschen entspricht seiner Umwelt. Die jenseitigen Welten, in denen unsere Seelen nach dem Leibestod sein werden, die Seelenreiche, sind feinerstoffliche Welten. Das heißt: Obwohl sie nicht der reingeistigen, göttlichen Seins-Sphäre an­gehören, können wir sie mit unseren physischen Augen nicht wahrnehmen.

Gefahren bei Kontaktaufnahme zu Jenseitigen

Gerade Menschen, die erst kürzlich Kenntnis davon erhalten haben, dass es über das physisch Wahr­nehmbare hinaus eine für Menschenaugen unsichtbare Realität gibt, die die grobstoffliche Welt durchdringt und in diese hineinzuwirken vermag, neigen dazu, dieses – noch geringe und unvollständige – Wissen nun auch – gedanklich oder praktisch – anzuwenden. Dabei sind sie sich der unter Umständen damit verbundenen Gefahren nicht bewusst. Und nicht immer liegen ichbezogene Ambitionen vor wie Neugierde, der Wunsch, Ungewöhnliches zu erleben und sich mit solchem hervorzutun, sondern oft schlicht der unbedacht eingesetzte „gute Wille“.
Um Sie, liebe Freunde, auf jeden Fall vor Schaden zu bewahren, möchte ich in diesem Zusammenhang vorab auf folgendes hinweisen:

Es ist weder erstrebenswert noch ratsam, z.B. durch irgendwelche Praktiken den direkten Kontakt, die Kommunikation zu den jenseitigen Welten oder zu ihren Bewohnern anzustreben. Warum nicht?

Nicht erstrebenswert, weil Seelen der unteren Reinigungsebenen, gar der Zwischenreiche, noch durch Schuld, durch Böses aller Art belastet und mehr oder weniger unwissend sind, so dass wir von ihnen nichts Gutes lernen und auch keine Weisheiten empfangen können. Nicht ratsam, weil wir Gefahr laufen, von diesen Jenseitigen, die den freien Willen nicht achten, bedrängt, geschädigt, eventuell sogar umsetzt oder besetzt zu werden. Da sie lichtarm sind, ist ihnen daran gelegen, Menschen Kräfte zu entziehen. Rufen wir solche Seelen herbei, was u.a. durch den drängenden Wunsch nach übersinnlichen Erfahrungen ausgelöst werden kann, so werden wir diese „Quälgeister“ unter Um­ständen kaum wieder los. „Die Geister“ – dunkle, erdgebundene Seelen –, „die ich rief, werd’ ich nun nicht los!“. (Aus „Der Zauberlehrling“, Goethe) …

Die Ausstrahlung der Seele prägt den Menschen. Sie zeigt auf, was der Mensch gespeichert hat

Der Geist, die ewige Existenz, das ewige, wahre ICH BIN, ist der Urgrund in jeder materiellen Form, auch im materiellen Kosmos und in den Elemen­ten. Der Geist ist der Lebensträger unseres Körpers. Je mehr wir, der Mensch, uns auf den Urquell, den Geist, besinnen, uns also mehr und mehr nach den Gesetzen des Geistes richten, um so feiner und durchstrahlter ist unser Erdengewand, der Erdenkörper, der Mensch. Wir selbst bestimmen, wie dicht oder licht, wie schwer oder leicht unser feinerstofflicher Körper ist, unsere Seele.
Je mehr also der Geist Seele und Leib zu durchstrahlen vermag, desto feiner, gleichsam höher, ist die Schwingung des Erdenkörpers. Zum besseren Verständnis möchte ich wiederholen: Die Seele ist mit ihren Hüllen umgeben. Es sind lichtere Hüllen und dunklere Hüllen, je nachdem, was wir der Seele zugemutet haben, was sie also speichern mußte. Unser physischer Leib ist gemäß der Ausstrahlung unserer Seele gestaltet, und zwar entsprechend jener Seelenhülle, die derzeit von der Einstrahlung der Gestirne zur Aktivität angeregt wird.
Hin und wieder hören wir von Menschen die Aussage: „Dieser oder jener hat eine gute – oder weniger gute – Ausstrahlung.“ Die Ausstrahlung der Seele ist gleichsam das Fluidum des Menschen. Dieses wird Aura oder Corona genannt.
Die Hüllen der Seele – ihre Ausstrahlung, die den Menschen prägt – stehen unmittelbar in Kommunikation mit den Planeten in den Reinigungsebenen, wo auch unsere Gegensätzlichkeiten, also das, was gegen das Leben ist, gespeichert sind. Diese Speicherungen – Mensch, Seele, Kosmos – bilden die Wege der Seele, entweder in das Reich Gottes, in das ewige Sein, oder in die Abtragung in schattenreiche Stätten der Seelen oder zu einer neuen Einverleibung. Unsere Speicherungen
Licht oder Schatten, prägen uns, lenken und steuern uns.
Wir Menschen leben im Begriff von Zeit und Raum; daher sind wir in falschen Vorstellungen befangen. Wir verstehen unter Zeit Augenblicke, Minuten, Stunden, Tage und Jahre. Doch nicht, was der Kalender aufweist, ist die Zeit, sondern was wir in der Zeit, im Zeitraum unseres Erdendaseins, in unserer Seele speichern.
Der Seelenkörper ist infolge seiner schnelleren Eigenbewegung um vieles leichter als der physische Leib und somit durchlässiger. Das bringt eine gewisse Aufnahmefähigkeit für das Erdenleben hervor, das heißt also, wir müssen der Seele die Möglichkeit der Verfeinerung geben.
Je nachdem, wie wir denken und wie wir uns verhalten, laufen in uns Prozesse ab, die entweder zur Verfeinerung und Durchstrahlung unserer Seele und auch unseres physischen Leibes führen oder aber zu einer Ver­schattung, wodurch Seele und Leib in niedere Schwingung gelangen. Die Folge einer niederen Schwingung ist eine entsprechende Verdichtung unseres physischen Leibes. Unser Erdenkörper, die grobstoffliche Substanz, ist die sterbliche Hülle. Das Schwingungsbild unserer Seele mit ihren feineren, also lichteren, und ihren dunkleren Hüllen zeigt präzise auf, was und wie wir als Mensch gedacht, gesprochen und getan haben. So kann gesagt werden: Seele und Körper sind einem mächtigen Computer vergleichbar. Was der Mensch in diesen eingegeben hat, das ist im Zentralcomputer der Rei­nigungsebenen ebenfalls auf das genaueste gespeichert.
Wo ist der Sitz unserer Seele? Der Sitz der Seele befindet sich in der Nähe der Hirnanhangdrüse. Wie wir schon gehört haben, ist der Ätherleib des reinen Geistwesens, daher auch die Seele, die daraus hervorging, in der gei­stigen Partikelstruktur aufgebaut. Geht die Seele zur Einverleibung, dann schachteln sich die geistigen Partikel ineinander. Wir können diesen Vorgang auch das Ineinanderfalten der Partikel nennen. Das Sich-Falten der Seele können wir mit einem Fernrohr vergleichen, dessen einer Teil in den anderen geschoben wird. Das, was nicht dem Gesetz Gottes entspricht, die Belastung des Menschen, die in den entsprechenden Partikeln der Seele als mehr oder weniger dunkle bzw. niedere Strahlung bezeichnet werden kann, ist die Ausstrahlung der Seele und bildet deren Hüllen.
Die Seelenhüllen sind das bewusstsein des Men­schen; sie formieren sich im physischen Körper zu sogenannten bewusstseinszentren, die in der Nähe des Rückgrats angeordnet sind. Die Hüllen der Seele, die bewusstseinszentren, durchströmen mit ihrer Strahlung jede Zelle, jeden Baustein des physischen Leibes. Der bewusstseinsstand des Menschen ergibt sich aus der Ausstrahlung der Seele. Die Gesamt-Ausstrahlung ist die Aura des Menschen.
Diese Strahlungsintensitäten, die energetischen Seelenhüllen im Körper, bilden unter anderem auch das In­formationsband zwischen Mensch, Seele und den entsprechenden Planetenkonstellationen der feinerstofflichen Seelenreiche, in denen die Einga­ben des Menschen gespeichert sind. Dieses Verbindungs- gleich Informationsband wird auch als das Silberband oder die geistige Nabelschnur bezeichnet. Dieses energetische Band ist quasi auch eine Art Schmerzleitung. Über dieses Band fließen die energetischen Impulse, die die Informationen über das ungute Tun und Lassen des Menschen tragen, hin zu bestimmten jenseitigen Planetenkonstellationen und wieder zurück zum Menschen, der durch seine Eingaben diese Seelenhüllen gestaltete und formte.

Der allbewusste Mensch stirbt ohne Todeskampf. Jedes Erdenleben ist ein Geschenk des Ewigen an Sein Kind

In der Natur zeigen sich, wie schon gesagt, viele Parallelen zu unserem Erdenleben. Betrachten wir im Herbst einen Baum, dessen Blätter welken, so entdeckt man schon wieder die Ansätze, die das Leben weiterführen: kleine Triebe für das neue Jahr. Diese herbst­lichen Vorboten, die frischen Ansätze für den kommenden Frühling, können uns Menschen Hinweise für unser Erdendasein geben. Haben wir unser Erdenleben genützt? Haben wir unsere Seele mit der Zierde der Tugend, der Reinheit, des Lichtes und der Schönheit des Frühlings gewandet? Sind wir eine nach Gottes Willen geschmückte Braut, gleich geschmückte Seele, für den Bräutigam, der uns in der Stunde unseres Hinscheidens ruft? Hören wir Ihn, wenn die Seele mit dem letzten Ausatmen den Körper von sich weist? Wenn ja, dann ist ihr der kosmische Frühling beschieden, das Lichtge­wand, gleich das Heimwärts­wandern in das Reich der Ewigkeit. Oder haben wir unserer Seele das Kleid der Wiederverkörperung angezogen? Dann können die kleinen Ansätze, die kleinen Triebe im Herbst für den neuen Frühling, Hinweis sein für eine eventuelle weitere Einverleibung der Seele.
Warum sterben die Tiere ohne Todeskampf, vorausgesetzt, dass der Mensch nicht in das Leben der Tierwelt eingreift? Warum stirbt der Baum, der Strauch, jede Blume ohne Todeskampf? Weil die Naturreiche nicht diesseitsbezogen sind, sondern eins mit ihrem Schöpfer. Warum ringen viele Menschen mit dem Tod, der letzten Endes unausweichlich kommt? Sie ringen, weil sie das Leben diesseitsbezogen sahen und sehen. Sie können von dem, was sie ihr Eigentum nennen – und sei es einzig ihr Erdendasein – nicht loslassen. Jeder Todeskampf ist ein Ringen des Menschen mit seiner Seele. Der Mensch will „das Leben“ behalten, das ja doch aber in der Seele ist – das Leben der unsterblichen Seele, die nun das Leben, den Atem, zu sich nimmt.
Beim natürlichen Sterben, das ohne Todeskampf abläuft, kann sich die Seele ungehindert entfalten. Die bisher im Körper eingeschachtelte Seele entfaltet sich ohne größere Störung. Im Zuge ihrer Ausdehnung, also ihrer Entfaltung, nimmt sie die Form an, die der aktiven Seelenhülle entspricht, dann, wenn sie sich nicht allzulange in den Zwischenreichen aufhält. Die Hüllen der Seele können, wie gesagt, auch die Gewänder der Seele genannt wer­den. Hat sich das Silber-, gleich Informationsband, vom Menschen ganz gelöst, dann ist die Seele mit keiner Faser mehr an ihre sterbliche Hülle gebunden; dann steht sie als erstes, je nach Todesursache, neben ihrem hingeschiedenen Körper, der, je nach Erdenalter, unter Umständen viele Jahre ihr Erdenkleid, ihr Vehikel, war, mit dem sie als Mensch unter Menschen sichtbar geworden ist. Hat die Seele die ganze Lebenskraft aus ihrem abgelegten Menschenkörper gezogen, dann atmet sie in einem ganz anderen Rhythmus weiter, gemäß ihren aktiven Seelenhüllen.
Menschen, die bewusst gelebt haben, erleben während des Sterbevorgangs, wie sich in ihnen eine Lichtbrücke aufbaut, die ihnen den Wunsch vermittelt, über die Brücke zu gehen. Da ein solcher Mensch während seines Erdenganges nicht veräußerlicht und diesseitsverhaftet sein Dasein fristete, sondern vielmehr bestrebt war, sich mehr und mehr im Reich des Inneren anzusiedeln, wird seine Seele in der Stunde des Leibestodes nicht auf die zurückbleibende sterbliche Hülle blicken, sondern sich anschicken, die Brücke zu überschreiten, denn das immer stärker werdende, sanfte Licht, das sich am Ende der Brücke aufbaut, ist die Strahlung des Schutzwesens, das die Seele im Menschen begleitet hat und das die Seele nun weitergeleitet zu jenen Orten des Lebens, wo sie noch abzulegen hat, was zwischen dem Lichtreich Gottes und ihr, der lichten Seele, steht.
Mit Worten, die ja nur Begriffe sind, und mit Beispielen versuche ich, Ihnen, liebe Freunde, etwas von dem nahezubringen, was sich hinter der Nebelwand vollzieht, in einem Schwingungsbereich, den die meisten Menschen nicht wahrnehmen.
Die allermeisten Seelen sind nicht zum ersten Mal Menschen auf dieser Erde, sondern viele Seelen haben be­reits mehrere oder gar zahlreiche Inkarnationen hinter sich. Sie sind also schon mehrfach als Mensch geboren worden und haben ebenso viele Male das Sterben erlebt. Da jedoch bei jeder Einverleibung das Erinnerungsvermögen an vergangene Existen­en abgedeckt wird, ist jedes Erdenleben wieder wie ganz neu. Das soll auch so sein, damit der Mensch unbefangen und ohne den Druck einer unter Umständen erheblichen mitgebrachten Sündenlast die Möglichkeiten und Chancen dieser Inkarnation wahrnehmen kann. Was er in diesem Erdendasein an Schuld, an Belastung aufarbeiten und tilgen kann – und aufarbeiten und tilgen sollte –, das kommt „portionsweise“ mit der Tagesenergie auf ihn zu. Immer nur so viel, wie er heute zu erkennen und zu bewältigen vermag. Jedes Erdenleben ist ein großes Geschenk aus der unendlichen Gnade, Liebe und Fürsorge des Ewigen an Sein Kind. …

Die verzweifelte Situation mancher Seele nach dem Ablegen des Körpers

Das Unsichtbare läßt viele Fragen offen. Nach dem unmittelbaren Tod, dann, wenn die Strahlung der Seele dem Körper gänzlich entströmt ist, sieht die Seele ihren toten Körper liegen. Das ist für manche Seele nicht nur bestürzend, sondern bringt für sie eine erschreckende Ausweglosigkeit mit sich. Diese wirkt sich oftmals in ohnmächtigen Aktionen aus, indem die Seele z.B. ihre abgelegte Hülle wieder zum Leben erwecken möchte. Verzweifelt versucht sie, den Leichnam aufzurichten und in Gang zu setzen. Was sie erleben muß, ist zum einen, dass sie nicht mehr die Strahlung besitzt, um den materiellen Körper, den sie bisher gesteuert hat, zu bewegen. Zum anderen erkennt sie die Gedanken der Umstehenden und ist vielfach auch darüber aufgebracht, weil sie so manchen Menschen, dem sie als Mensch gewogen war, nun als einen ihr nicht gut Gesonnenen erkennen muß, der sie während des Erdenlebens vielfach durch Schmeichelei ausnützte und mit Geschenken zu etwas bewog, das sie als Mensch nie hätte tun wollen. Die Seele will den Menschen zur Rede stellen – doch dieser reagiert nicht; er hört sie nicht.
Wir sollten einmal bedenken, was sich in Krankenhäusern so alles abspielt, wo das wissenschaftliche Ego brilliert, wenn dieses in vielen Fällen dem klinisch Toten noch unvorstellbare Schmerzen zufügt, dann, wenn z.B. zu früh eine Obduktion oder eine Organentnahme zur Transplantation vorgenommen wird.
Organtransplantation wird kirchlicherseits bejaht. Wer die Meinung der kirchlichen Obrigkeiten und ihresgleichen teilt, der sollte als erstes die kirchlichen Amtsträger befragen, ob sie, die doch Organtransplantationen befürworten, in Liebe und Fürsorge gegenüber ihren Nächsten Sorge getra­gen haben, dass nach ihrem Hinscheiden ihre Organe entnommen werden dürfen, ob sie also eine Verfügung getroffen haben, dass auch sie nach ihrem Leibestod als Organersatzteil-Lager zu dienen gewillt sind.

„Himmel“ und „Hölle“ sind Bewusstseinsstände der Seele, die sich der Mensch selbst schafft

Wie schon gesagt: Die aktiven Seelenhüllen bzw. die aktive Seelenhülle entsprechen dem Zustand unserer Seele. Dementsprechend wird sie von einer Planetenkonstellation angezogen oder bleibt lange Zeit in den Zwischenreichen, also erdnah.
Die Seele wird so lange mit gleichartigen, gleichgesinnten Seelen zusammen sein, bis sich in ihr eine Wandlung vollzieht, bis sie ihre dunklen Seiten, die gegen das Licht sind, bereut und – sofern im Jenseits oder vom Jenseits aus die Möglichkeit besteht – diese auch bereinigt. Solche Aufenthaltsorte können für so manche schwere Seele die „Hölle“ sein. Hingegen können für eine leichte, lichtere Seele die höher schwingenden Ebenen der „Vorhimmel“ sein.
Machen wir uns bewusst: „Himmel“ und „Hölle“ sind bewusstseinsstände, die wir uns selbst schaffen. Jeder Mensch bestimmt jeden Augenblick selbst seinen bewusstseinsstand, den ich als „Hölle“ oder „Vorhimmel“ bezeichnen möchte. Keine Seele jedoch wird ewig in der „Hölle“ bleiben, auch nicht im „Vorhimmel“. Der Weg, den Christus, unser Erlöser, mit uns geht, ist der Weg ins ewige Vaterhaus, in das Reich Gottes, in das ewige Licht, von wo unsere reinen Lichtkörper ausgegangen sind

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