…….Wer trägt die Hauptschuld an dem brutalen und abscheulichen Verhalten gegenüber Tieren? Die Hauptschuldigen sind die Institutionen Kirche, die sogar noch die hingemetzelten Tiere segnen und ebenso deren zweibeinige Töter und Schlächter. In der sogenannten Hubertusmesse gibt sich die »schwarze Majestät« zu erkennen. Der Nächstschuldige ist der Staat, der sich den »schwarzen Majestäten« unterworfen hat, um zu erfüllen, was die »Voodoo-Experten« vorgeben. Wer jedoch mit dem Finger auf die »schwarzen Majestäten« und ihre Diener zeigt, sollte zuerst sich selbst fragen, ob er nicht auch mitschuldig ist.
Um denen, die zur Selbsterkenntnis finden wollen, dieses zu erleichtern, kann die nachfolgende Darlegung fundamentaler geistiger Gesetzmäßigkeiten dienlich sein.
Dein wahrer ewiger Vater, zu dem du im Vaterunser betest und zu dem du als unsterbliches Wesen durch Jesus, den Christus, zurückkehren wirst, ist die All-Liebe.
In der All-Liebe sind die Freiheit und die Einheit, Werte des ewigen Seins.
Gott, dein Vater, ist das Leben in dir, dem Menschen, und in deiner unsterblichen Seele. Gott ist der Schöpfer der Unendlichkeit, auch der Schöpfer des Planeten Erde mit all seinen Lebewesen und Lebensformen der Natur, den Tieren, Pflanzen und Mineralien.
Gott ist die Kraft in den Elementen, die die Mutter Erde mit Licht, Wasser und Luft versorgen.
Gott, dein ewiger Vater, ist die Allgegenwart, weil Er das All-Leben, die All-Liebe ist.
Gott ist in der ganzen Unendlichkeit gegenwärtig.
Die mächtigen Bewegungen der Gestirne hält Er, Gott, in Seinen Händen.
Weil Gott allgegenwärtig ist, ist Er auch die Einheit, das Zusammenwirken aller positiven Kräfte.
Die positiven Kräfte sind die Lebensenergien in allen Menschen, Lebewesen und Lebensformen der Natur, in jedem Planeten.
Gott atmet also durch dich, den Menschen, durch jedes Tier, durch alle Pflanzen und Mineralien, durch jedes Gestirn. Der Atem ist der Odem Gottes, das Leben.
Frage dich: Hast du das Recht, einem Lebewesen oder einer Lebensform der Natur das Leben zu nehmen? Gabst du einem dieser Wesen das Leben?
Deshalb töte niemals mutwillig ein Tier. Töte keinen Baum, keine Pflanze. Reiße sie nicht aus der Mutter Erde, und schlage keinen Baum ab, der im Saft, im Leben steht.
Laß Tiere, die deine Übernächsten, deine Tiergeschwister sind, für dich nicht töten. Verzehre nicht den Leichnam deiner Tiergeschwister. Sei kein Tierkannibale.
Schlage kein Tier. Überfordere kein Tier, wenn es für dich arbeitet. Teile mit ihm die Arbeit, und du fühlst des Tieres Zuneigung.
Achte und schätze dein Leben, das dir von Gott, deinem Vater, gegeben ist. Achte und schätze alle Lebewesen und Lebensformen, denn sie tragen denselben Atem wie du, das Leben.
Lerne jeden Tag aufs neue, dich als Wesen in Gott, deinem Vater, zu verstehen, dann lernst du deine Tiergeschwister kennen und alle Lebensformen der Natur.
Und wenn dir gesagt wird, Gott habe uns Menschen geboten, wir Menschen sollten uns die Erde »untertan machen« – im Sinne von beherrschen, gewaltsam untertan machen –, dann weißt du, wen du vor dir hast: einen Zugehörigen zur »schwarzen Majestät«.
Mit den überlieferten Worten, »Macht euch die Erde untertan«, hat Gott niemals das bestialische Verhalten vieler Menschen gemeint, die grausam und brutal gegen den Erdplaneten vorgehen, gegen die Natur, gegen Tiere und nicht zuletzt gegen Menschen.
Wer den Willen des All-Schöpfers, unseres ewigen himmlischen Vaters, erfüllt aus Liebe zu Ihm, der ist glücklich. Hätte Gott es so gewollt, wie es die Menschen meinen, wenn sie sprechen »Macht euch die Erde untertan«, dann müßte die Erde glücklich und dem Menschen zugetan sein. Denn für den Menschen heißt »die Erde untertan machen«, die Mutter Erde auszubeuten, Tiere auf bestialische Art und Weise zu quälen, zu töten, sie in Tierghettos zu halten, sie künstlich zu befruchten, ihnen die Kälbchen wegzunehmen, damit die Menschheit genügend Milch und Käse hat, täglich Tausende und Abertausende zu töten, damit der Tierkannibale Mensch den Leichnam der Tiere verzehren kann. »Macht euch die Erde untertan« müßte dann auch heißen, es wäre Gottes Wille, daß die Landwirte das größte Gift auf die Felder schütten und unzählige Kleinst- und Kleintiere töten. Die Erde müßte glücklich sein, wenn in den Bruderkriegen verheerende Bomben fallen und der Erde riesige Kraterwunden zugefügt werden, wenn Menschen die Wasserläufe verändern und mächtige Staudämme bauen. Man könnte noch vieles aufzählen, wie Menschen die Erde »untertan machen«, sprich: wie sie die Erde und ihre Natur quälen, vergewaltigen, schänden, ausbeuten, verstümmeln, verschmutzen, zerstören.
Hätte Gott es mit den Worten »Macht euch die Erde untertan« wirklich s o gemeint, dann müßte eigentlich die Mutter Erde zufrieden sein. Warum aber sprechen dann so manche Wissenschaftler, daß der Krieg der Menschen gegen die Natur vom Menschen nicht zu gewinnen sei, daß die Natur und somit die Erde die Siegerin sein würde? Was stimmt nicht? Wie hat es Gott gemeint, und wie meint es der Mensch? Der Mensch hat immer eine Ausrede. Selten hält er sich an die wahren Aussagen, die es in der Bibel auch gibt. Er pickt sich nur eine oder einige heraus, die seinem Wohl dienen, das jedoch, wie wir jetzt sehen, sein Weh werden wird.
Die Erde ist die Mutter für Menschen, Tiere und Natur. Sie trägt unzählige Früchte, die sowohl den Menschen als auch der Tierwelt gehören. Die Tiere sind ein Teil der Mutter Erde. Tiere tragen in sich das Bewußtsein ihres Schöpfers, das Einheit ist. Sie wollen des Menschen Freunde sein. Mit ihrer Kraft wollen sie dem Menschen dienen. Dienen heißt auch, daß Mensch und Tier gemeinsam arbeiten sollen, wobei manches Tier mehr Kraft besitzt als der Mensch. Diese Kraft setzt das Tier gern ein. Gottes Liebe ist Einheit.
Menschen, Tiere und Natur sollen untereinander in Einheit und Frieden leben, einander unterstützen, einander helfen und dienen. Der Mensch soll die Wälder pflegen, die Felder nach der Ordnung des Lebens gemäß dem göttlichen Willen bearbeiten, also gottgewollten, friedfertigen Ackerbau betreiben, so daß sich nicht nur der Mensch davon ernähren kann, sondern auch die Tierwelt, die zum Menschen gehört, so wie Mensch, Tier und Natur Gott, unserem ewigen Vater und Schöpfer, angehören.
Löse dich von jeglicher Abscheulichkeit, die der Mensch betreibt, auch dann, wenn sie als Selbstverständlichkeit hingestellt oder z.B. damit begründet wird, es sei Tradition. Mach nicht mit!
Die Zehn Gebote Gottes und die Lehren des Jesus, des Christus, helfen dir, den Weitblick, den Umblick, die Freiheit und ein tiefes Mitgefühl zu erlangen. Dann siehst, hörst und fühlst du mit dem Herzen gut.
Die Weisheit aus Gott ist zuerst das göttliche Wissen, daß der Mensch keine Kirche aus Stein braucht, weil er selbst der Tempel Gottes ist und der Geist seines, unser aller Vaters in diesem Tempel, im Menschen, wohnt.
Das Herz der Seele ist Gott.
Von Herzen wünsche ich allen Lesern, zu Gott im eigenen Inneren zu finden, denn dann öffnet sich die Pforte zum Herzen; dann führt uns das Herz der Seele, Gott; dann sieht, hört und fühlt man mit dem Herzen gut.
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Gabriele-Brief Nr. 4 – „Das Universelle Leben aller Kulturen weltweit“
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